Vienna City Marathon 2016 – Papa Alaba und 40.000 Läuferinnen und Läufer

Live vor der Wiener Staatsoper moderierte, motivierte und begleitete Philipp Pertl heuer die über 40.000 Läuferinnen und Läufer. 42 Kilometer Bühne, 42.000 Darsteller, eine Million Besucher: der Vienna City Marathon 2016 verwandelte Wien zum „Theater der Emotionen“. Auch der Vater von Österreichs Spitzenfußballer David Alaba, George Alaba, war beim Marathon mit dabei und besuchte Philipp Pertl bei der Oper. Fünffacher Erfolg für Kenia. Starkes Debüt von Valentin Pfeil. Starker Wind drückte die Zeiten.

Nach zwei Siegen von äthiopischen Läufern in den vergangenen Jahren bestimmten dieses Mal wieder die Kenianer das Rennen: Robert Chemosin gewann in 2:09:48 vor seinen Landsleuten Charles Cheryuiot (2:10:09), Suleiman Simotwo (2:10:15), Silas Limo (2:10:16) und Raymond Choge (2:11:07), der sein Debüt rannte. Bei den Frauen gab es einen äthiopischen Doppelerfolg. Dabei setzte sich mit Shuko Genemo eine Läuferin durch, die nicht zu den ganz großen Favoritinnen gezählt hatte. Sie lief angesichts der Bedingungen hochklassige 2:24:31 und erzielte die zweitschnellste je in Wien gelaufene Zeit. Die Debütantin Ruti Aga wurde in 2:25:27 Zweite vor der Kenianerin Doris Chengeywo (2:31:50). Valentin Pfeil zeigte als Top-Österreicher in 2:16:37 Stunden ein starkes Marathondebüt. Ebenfalls eine sehr gute Leistung lieferte der Kärntner Christian Robin ab, der das Ziel in einer Zeit von 2:22:51 Stunden auf Rang 15 erreichte und damit seine persönliche Bestleistung nur hauchdünn verpasste. Mit Martin Mistelbauer schaffte es ein dritter Österreicher unter die besten 20. Sehr starker Wind mit Böen von über 40 Stundenkilometern forderte viel Kraft von den Läufern und drückte die Zeiten.

Am Starten waren…

Marathon 9.418, OMV Halbmarathon 15.220, Staffelmarathon 14.840 (=3710 Teams), Get active 4.2 1.269, Get active 2.0 1.460

 

Impressionen und Fotos


Fotocredit: Andi Bruckner, Philipp Pertl

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